PfautaubeColumba livia domestica
Wenn man die hübschen weißen Täubchen in der Nähe ihres Taubenschlages im Streichelgehege entdeckt, muss man unwillkürlich an das Grimmsche Märchen „Aschenbrödel“ denken. Die Besucher können dieses auch auf der im Gehege befindlichen Märchenbank nachlesen. Es ist durchaus möglich, dass die Gebrüder Grimm diese Taubenart schon kannten, denn sie ist eine der ältesten bekannten Haustaubenrassen. Schon um 1650 kam sie aus Indien, wo sie ihren Ursprung hat, nach Europa. Das namensgebende, pfauenradähnlich aufgefächerte Schwanzgefieder besteht aus 36 Federn. Der „Pfauenschwanz“ dieser Taube ist ein Zuchtmerkmal und hat nichts mit Balzstimmung zu tun. Die grazilen, anmutigen Bewegungen dieser Vögel, so z.B. das weite nach hinten legen des Kopfes begeistern sowohl die kleinen als auch die erwachsenen Besucher.
Fortpflanzung
- Brutdauer 17 Tage
- Gelegegröße ca. 2 Eier
Größe
- Körperhöhe ca. 25 cm
Gewicht
- ca. 450 g
Verwandtschaft
- Ordnung: Taubenvögel
- Familie: Tauben
Lebenserwartung & Lebensweise
- Tagaktiv
- gesellig
- Brutkolonie bildend
- monogam
- ca. 12- 14 Jahre
Speisekarte
-
Samen, Körner
Bedrohungsstatus