GoldfasanChrysolophus pictus

Mit seinem prachtvollen Federkleid und der goldglänzenden Kopfhaube erinnert der Goldfasanenhahn an die Märchen aus tausend und einer Nacht, an orientalische Stoffe und chinesische Seidenmalereien, und seine „Hochzeitstänze“ sind spektakulär. Die Weibchen sind eher unscheinbar bräunlich gefärbt, denn als Bodenbrüter müssen sie gut getarnt sein. Auch die Jungen tragen „Tarnfarben“. Tagsüber bewegen sich Goldfasane am Boden und suchen nur zum Schlafen Äste in sicherer Höhe auf.Goldfasane werden weltweit oft in Fasanerien und Zoos gezeigt, sind aber eigentlich im mittleren China zu Hause. Aus Gefangenschaft entkommene Tiere haben sich schon seit Ende des 18. Jahrhunderts in Großbritannien in kleineren Populationen etabliert.