Man muss schon ganz genau hinschauen, um die nur etwa 2 cm kleinen Fröschlein in ihrem großen Terrarium zu entdecken. Woher ihr deutscher Name rührt, wird einem beim Betrachten schnell klar. Ihre natürliche Heimat ist ein nur 5000 Quadratmeter großes Gebiet westlich der Anden in Zentral-Ecuador, und auch dort sind sie sehr selten. Eines der größten Probleme stellt die Zerstörung ihres Lebensraumes dar.

Interessant ist das Brutverhalten der kleinen Amphibien. Die Eier werden in Laub abgesetzt und danach vom Männchen bis zum Schlupf nach etwa drei Wochen bewacht. Dann trägt er den Nachwuchs zum nächsten Gewässer, wo sie ihre Metamorphose in etwa 60 Tagen vollenden. Bei den älteren Quappen kann man schon die spätere Streifenzeichnung erkennen.