Sind doch bei der Flut 10 von 11 Lamas, mit denen viele tiergestützte Projekte durchgeführt wurden, ums Leben gekommen. Gerade auch diese Projekte waren es, die den Tierpark  überregional bekannt gemacht haben und die sich immer steigender Beliebtheit erfreuten.

Daß diese Projekte wieder aufleben sollten, war gleich nach der Katastrophe klar. Wir bekamen Lamas und Alpakas geschenkt, um eine neue Gruppe aufzubauen. In der eigenen Zuchtgruppe stehen auch noch 2 Junghengste, die ab nächstes Jahr mit in diese Gruppe integriert werden. Und nun die erste Geburt nach der Flut, ein kleiner Lamahengst, der ebenfalls, wenn er das entsprechende Alter erreicht hat, unser Projekt bereichern wird. Seit nunmehr einen Monat hat der Tierpark wieder geöffnet. Zwar können die Besucher noch nicht alle Bereiche des Parkes wie gewohnt nutzen. Trotzdem ist ein Besuch lohnenswert. Nicht nur, dass man sich vom Fortgang der Aufbauarbeiten im Park ein Bild machen kann. Es gibt neben alten wieder hergerichteten Gehegen auch schon einige Neuerungen zu sehen. Und natürlich sind auch unsere neuen Mitbewohner, die Lamas, Alpakas, die Huzulenstute Pannonia und ein neuer weißer Damhirsch zu entdecken.